Fincas in Manacor

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Manacor – Eine Stadt mit Geschichte

Als drittgrößte Gemeinde von Mallorca ist Manacor das Zuhause von gut 40.000 Einwohnern – das prägt natürlich das Stadtbild, weshalb Urlauber hier nur partiell auf den Flair der kleineren Inselstädtchen mit ihren gewundenen Gässchen treffen. Nichtsdestotrotz ist Manacor eine tolle Stadt, die viel zu erzählen hat und die an vielen Ecken ihre Geschichte hervorblitzen lässt. Zentral gelegen und monumental in ihrer Bauweise präsentiert sich beispielsweise die gotische Pfarrkirche Dolores de Nostra Senyora. Dieser Ort dient heute als archäologisches Museum und lässt kulturbeflissene Touristen über Fundstücke aus der römischen Zeit staunen.

Außergewöhnlich und spannend: Fabrikanlagen von Majorica

Einige der Sehenswürdigkeiten Manacors sind maßgeblich durch die Wirtschaft bestimmt. Dazu zählt beispielsweise das Landgut Aubocassa mit seinen etwa 8.000 Olivenbäumen. Wer sich rechtzeitig anmeldet, kann das herrschaftliche Anwesen mit der angrenzenden Plantage sogar besichtigen. Noch berühmter hingegen sind die Fabrikanlagen von Majorica. Hier lockt die Besonderheit des Produkts zu einem für Mallorca-Urlauber außergewöhnlichen Programm: die Besichtigung einer Produktionsstätte. Denn hier werden Kunstperlen hergestellt, die für Laien täuschend echt aussehen. Die Kunstperlen sind nicht nur bei den Mallorquinern beliebt, sondern werden weltweit vertrieben. In Manacor kann man die kleinen Kunstwerke direkt am Herstellungsort erstehen. Überhaupt lässt es sich in Manacor gut einkaufen; insbesondere Keramik und Möbel werden hier produziert und aufgrund ihrer speziellen Designs stark nachgefragt.

Pferderennen – Inselkultur vom Feinsten

Manacor bietet aber auch Einblicke in eine der größten Passionen der Balearen: Das Trabrennen, von den Einwohner „Trot“ genannt. Rund um Manacor findet sich eine Vielzahl an Ställen, wo die Trotons gezüchtet und auf die Rennen vorbereitet werden. Neben der Hauptstadt Palma ist Manacor die führende Stadt in der Ausübung dieses Sports. Besucher der Trabrennbahn haben die Chance einen Moment lang Teil der Inselkultur zu sein und erleben packende und stimmungsgeladene Stunden.
Auch wenn die Stadt nicht direkt an der Küste liegt, so ist diese doch schnell erreichbar. Auf dem Weg zum Hafen von Portocristo ist ein Stopp bei „Es Moli d’en Sopa“ Pflichtprogramm. Hier werden beste mallorquinische Leckereien serviert, die man so schnell nicht vergisst.

Mallorquinischer Lifestyle für Urlauber

Das Küstengebiet vor Manacor ist vielerorts stark touristisch geprägt. In Portocristo locken die Coves del Drac viele Besucher an, die sich das Spektakel der Tropfsteinhöhle nicht entgehen lassen wollen. Etwas ruhiger geht es dann schon in der Villenurbanisation Portocristo Novo zu. Insgesamt gehören zur Gemeinde von Manacor gut dreißig Strände. Es lohnt sich im Vorfeld Insidertipps einzuholen, um nicht den feinen weißen Sand mit zahlreichen anderen Touristen teilen zu müssen. Etwas exklusiver badet es sich zum Beispiel an der Cala Pilota oder an der Cala Varques.

Manacor eignet sich wunderbar für Reisende, die das Urbane schätzen, die mittendrin sein wollen und Teil des mallorquinischen Lifestyles – und die dennoch nicht auf die Vorzüge einer Partie Golf oder eines guten Essens in einem Hafenrestaurant verzichten möchten.