Rückläufig

Das Wochenende entspannt an Mallorcas Traumstränden verbringen und montags erholt in die neue Arbeitswoche durchstarten? Für viele einheimische Arbeitnehmer der ideale Ausgleich zum stressigen Alltag auf der Insel.

Dank guter Flugverbindungen und kurzer Flugzeiten, konnte man in der Vergangenheit auch vom spanischen Festland ganz bequem, schnell und spontan zu einem Kurztrip auf die Baleareninsel aufbrechen. Als besonders beliebte Reisestrecken galten zum Beispiel die Verbindungen von Barcelona und Madrid nach Palma.

Aufgrund stark ausgedünnter Flugverbindungen, können sich diesen „Luxus“ kurzfristig nur noch wenige Festlandsspanier gönnen. Seit 2001 ist die Frequenz inländischer Flugverbindungen im Tagesverlauf kontinuierlich zurückgegangen. Vorrangig konzentriere man sich bei den Airlines auf einzelne Flüge in den Nachmittags- und Abendstunden, um den lukrativen Geschäftskundenflugbetrieb voll auszuschöpfen.

Nach Angaben der spanischen Flughafenverwaltung AENA, wurden auf der Strecke Barcelona – Palma de Mallorca vor zehn Jahren noch rund 21.000 innerspanische Starts und Landungen pro Jahr gezählt. Der statistische Referenzwert aus dem vergangenen Jahr belegt einen deutlichen Rückgang von knapp 20%.

Auch der Flugverkehr von Madrid nach Palma de Mallorca weist leichte prozentuale Einbußen von rund 7% auf. Seit April dieses Jahres bietet die große spanische Airline Iberia auf der Strecke Palma de Mallorca – Madrid keine Direktflugverbindungen mehr an.

Am 16. April 2011 verliess die letzte Iberia-Maschine das Rollfeld von Palmas Flughafen Son Sant Joan. Nach der Fusion von Iberia und British Airways, übernehmen die Iberia-Töchter Vueling und Clickair den alleinigen Passagiertransport vom spanischen Festland nach Mallorca.

Aktuelle Meldung der luxus-feriendomizile.de-Redaktion:

Dank Regen, Sturm und teils heftigem Gewitter auf Mallorca, kam es am Flughafen von Palma am vergangenen Samstag zu etlichen Verspätungen im Flugbetrieb. Zahlreiche Passagiere, die frisch erholt aus ihrem Finca-Urlaub die Heimreise antreten wollten, mussten sich auf längere Warte- und verspätete Abflugzeiten einstellen. Aufgrund der schwierigen Wetterverhältnisse bekamen viele Passagiermaschinen keine rechtzeitige Start- und Landeerlaubnis.

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