Gleichstellung bei Flugabgaben durchgesetzt

Sie haben gebangt und gezittert, die Hoteliers und Gastronomen auf Mallorca. Die Verteuerung der Flughafengebühren für 2011 hatte in der gesamten Tourismusbranche auf Mallorca für einen Sturm der Entrüstung gesorgt. Für den kanarischen Flugverkehr wurden hingegen gesenkte Flugabgaben bewilligt.

Gestern dann die erste Positivmeldung durch die balearische Landesregierung. Eigenen Angaben zufolge sei es nun auch für den Flugverkehr auf Mallorca und den übrigen Baleareninseln zu einer zufriedenstellenden Einigung bezüglich der Flughafenabgaben gekommen.

Staatliche Sonderbedingungen in Form von Nachlässen bzw. Subventionen seien nach Angaben des balearischen Ministerpräsidenten Francesc Antich dann zulässig, wenn Flugstreckennetze ausgebaut, die Flugfrequenz erhöht oder mehr Passagiere als im Vorjahr transportiert würden.

Da der Ausbau neuer Flugstrecken für diesen Winter vorgesehen sei und auch eingestellte Flugverbindungen z. B. in britische Städte wieder aufgenommen werden sollen, ist eine Gleichstellungsbehandlung mit den Kanaren in jedem Fall berechtigt. Wie Antich bekräftigte, seien die für Mallorca genehmigten Sonderbedingungen „fair“ und mit denen der Kanaren absolut zu vergleichen.

Auslöser des inselweiten Protestes war eine geplante Erhöhung der Flughafenabgaben für den mallorquinischen Luftfahrtverkehr um bis zu 8% und die wachsende Befürchtung potenzieller Einbußen im Tourismusgewerbe. Eine Welle der Empörung war losgetreten worden, nachdem die kanarische Regionalregierung vor ein paar Tagen spezielle Sonderkonditionen für die Flugabgaben ausgehandelt hatte.

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